Beziehungsgestalterin
Jennifer ist Transformationsbegleiterin. An der Schnittstelle von Kunst, Game Design und Stadt entwirft sie resiliente soziale und räumliche Strukturen, damit Situationen des Wandels sich nicht zur Krise auswachsen können. Städte haben Beziehungsprobleme – weil man sich nicht richtig versteht, nicht (mehr) miteinander spricht, keinen Anschluss findet und sowieso nicht versteht, was der andere macht und möchte. Jennifer hat mehr als 10 Jahre Erfahrung darin, diese Beziehungen produktiv zu gestalten – in Netzwerken, Brachflächen, Fußgängerzonen, Bezirken, Museen, Verwaltungen und Ministerien.
Urbaner Dichter
Adolfo ist Architekt, Schriftsteller und Mitarbeiter bei raumlaborberlin. Er studierte an der Architectural Association, wo er PNYX, die Wochenzeitschrift der AA (2015-2019) gründete und herausgab. Er erhielt seinen Master an der Universität der Künste Berlin. Derzeit ist er Teammitglied des Projekts über Urbane Praxis am Haus der Statistik.
Schick, Schnack, Check
Luisa hat Journalismus in Iserlohn und London studiert. Da sie sich dabei vor allem für die visuelle Ebene von Kommunikation interessierte, begann sie parallel noch ein Kommunikationsdesign-Studium an der FH Dortmund. Seit 2017 ist Luisa beim Urbanisten e.V. in Dortmund aktiv und dort vor allem in den Bereichen Kommunikation und Kunst im öffentlichen Raum involviert. Sie brennt für alles, was in der Schnittmenge von Design, Sozial und Stadt liegt. Formen künstlerischer Raumaneignung – yes! Um ihrem Wissensdurst Genüge zu tun, hat Luisa mit drei weiteren Stadtmacher:innen den Podcast bunterbeton ins Leben gerufen und ist mittlerweile in verschiedenen Netzwerken vertreten, bei denen es um Austausch und koproduktive Stadtgestaltung geht.
Stadt-Land-Futurist
Max war 2020-21 als Praktikant im Werkstatt-Team und mit seinem Bachelor in Architektur und seinem aktuellen Masterstudium in Urbaner Zukunft an der FH Potsdam eine echte Bereicherung am Haus der Statistik. Er findet: um resiliente Städte zu entwickeln, muss sich die Beziehung zwischen Planungsprozess und Stadtakteuren verändern. Aktuell interessiert er sich für den Handlungsspielraum von temporärem Urbanismus, Stadt-Land-Beziehungen und außerdem dafür, wie Rollkork ohne Kleber an die Wand kommt.
Co-Conspirator
Seit Frühjahr 2021 bei der ZUsammenKUNFT eG, wachsen hier zusammen: das Engagement für Bildung für eine zukunftsfähige Welt (Prozessbegleitung KiTa-Eigenbetriebe der Stadt Teltow u.a.), die Erfahrungen in der Administration bei zivilgesellschaftlichen Trägern (BAFM e.V., ANU Brandenburg e.V.), die Lust auf Moderation von Begegnungen mit tatsächlicher gesellschaftlicher Relevanz und der große Drang nach Ordnung im Backoffice.
Kulturaktivistin
Gesellschaftliche Themen, eine ganzheitliche Umsetzung, Partizipation, interdisziplinäre Akteur:innen und öffentlicher Raum stehen bei Jaana immer im Mittelpunkt. Mit raumlabor und KunstRePublik realisierte sie schon 2004/2007 künstlerisch-aktivistische Projekte und war an den ersten Vernetzungsratschlägen beteiligt. Um Projekte in der Allianz von Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit zu konzipieren hat Jaana Morgengrün Kommunikation gegründet (2004). Für ihre Arbeit wurde sie mit dem Umweltmedienpreis vom Rat für nachhaltige Entwicklung und der Deutschen Umwelthilfe ausgezeichnet.
Urbanista Optimista
Als Architektin (BA in Mainz) und Urban Designerin (MSc in Berlin) bringt Laura ihre internationalen Erfahrungen aus Spanien, England und Deutschland zusammen und fokussiert sich aktuell auf globale Zukunftsvisionen und Strategien für die Umsetzung ganzheitlicher Konzepte. Dabei stehen bei ihr partizipative Designprozesse der stadträumlichen Sprache mit einer unkonventionellen Denkweise im Vordergrund. Mit ihrer pragmatischen und charismatischen Art unterstützt sie seit 2020 das Team.
Stadt-Flâneur
Arda Yeldan studierte Stadtplanung in Istanbul und Urbanistik in Weimar. Seine internationale Herkunft hilft ihm dabei, unterschiedliche Dynamiken und Probleme der Stadt zu verstehen und Lösungen zu finden. Er beschäftigt sich mit Stadtpolitik, urbanen Interventionen und Kunst im öffentlichen Raum, um eine kommunikative Brücke zwischen Nutzer:innen und Planungsprozess zu sein. Er interessiert sich für Kiezgefühl, lebendige Nachbarschaften und die Harmonie zwischen Stadt-Theater und seinen Akteur:innen.
weitere Ehemalige
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